Dresden ist eine sehr schöne Stadt mit hervorragender Infrastruktur und vielen alten Kathedralen und anderen architektonischen Bauwerken, die nach dem Zweiten Weltkrieg massiv restauriert wurden. Dank dessen wurde Dresden zu seiner historischen Größe zurückgeführt, weil es in den Vorkriegsjahren so berühmt dafür war. Im Artikel schauen wir uns die Sehenswürdigkeiten Dresdens an – mit Namen, Beschreibungen und Fotos.
Stadtstatus
Dresden ist die Hauptstadt von Sachsen, einem unglaublich malerischen deutschen Land. Historischen Daten zufolge war diese Region im 10. Jahrhundert von Slawen dicht besiedelt. Diese Menschen wurden nach einer gewissen Zeit eingedeutscht und fühlen sich in diesem Gebiet sehr wohl.
Berühmteste Sehenswürdigkeiten
Die sächsische Landeshauptstadt ist reich an vielen außergewöhnlichen Sehenswürdigkeiten, die einen Besuch wert sind. Hier ist eine Liste der besten Sehenswürdigkeiten in Dresden:
- Bildergalerie.
- Palastresidenz.
- St.-Marien-Kirche.
- Zwinger.
- KöniglichSchatzkammer.
- Semperoper.
- Militärhistorisches Museum.
- Verkehrsmuseum.
- Königliche Porzellansammlung.
- Museum für wissenschaftliche Instrumente.
Jede dieser Sehenswürdigkeiten Dresdens ist auf ihre Art interessant und ein unübertroffenes Meisterwerk der Hochkunst. Und um die Größe und Schönheit des deutschen Kulturerbes zu genießen, muss man das alles mit eigenen Augen gesehen haben! Nur ist es unmöglich, die Sehenswürdigkeiten von Dresden an einem Tag zu sehen. Dies dauert mindestens 3-4 Tage.
Kunsthalle Dresden
Man kann sich kaum etwas Bemerkenswerteres vorstellen als die weltberühmte Gemäldegalerie in Dresden. Es wurde im 16. Jahrhundert gegründet, als die Sammlung der ausgestellten Höhlen noch sehr klein war und daher in das Schloss und den Zwinger passte. Im Laufe der Zeit wurde die Sammlung jedoch mit Werken berühmter Künstler ergänzt, sodass sich die Frage nach der späteren Platzierung von Gemälden stellte. Deshalb wurde die Dresdner Kunsthalle nach dem Projekt des Architekten Samper gebaut. Es präsentiert 1800 Gemälde, die seit langem als wahre Meisterwerke gelten und der Gesellschaft in der Vergangenheit von so berühmten Künstlern wie Raffael, Rubens, Rembrandt und Canaletto präsentiert wurden.
Eine der Hauptattraktionen Dresdens hat 2 Flügel sowie einen Mittelbogen. Gleichzeitig befindet sich der Eingang durch den Bogen vom Theaterplatz aus.
Residenzschloss
Dresdens Sehenswürdigkeiten inDie Umgebung zieht viele Touristen an. Das Residenzschloss ist ein antikes Gebäude, an dessen Stelle bereits um 1400 das St.-Georgs-Tor sowie eine Mauer mit Stadtportal errichtet wurden. Und 1548 wurde hier der erste Palast gebaut, der im Laufe der Zeit von verschiedenen Architekten fertiggestellt wurde. Der älteste Turm, der sich auf dem Territorium dieses historischen Komplexes befindet, ist der Hausmannsturm, dessen Höhe 100 Meter beträgt. Es hat eine Aussichtsplattform, die mit goldenen Uhren und Luftballons geschmückt ist.
Außerdem gibt es im Residenzschloss mehrere Museen. Die berühmteste von ihnen ist die Schatzkammer der sächsischen Könige. Es enthält 4000 ungewöhnliche Dekorationen dieser Epochen. Darunter sind Schmuckstücke aus Diamanten, Smaragden und Saphiren. Alle werden in entspiegelten Vitrinen aufbewahrt.
Kirche der Heiligen Maria
Die Geschichte dieses Wahrzeichens Dresdens (zu Deutsch Frauenkirche) begann im 11. Jahrhundert, als hier ein Kloster entstand. Die alte Kirche wurde jedoch etwas später gebaut - im Jahr 1142. Es wurde im romanischen Stil erbaut.
Die neue evangelische Kirche St. Marien wurde bereits 1743 erbaut. Darüber hinaus dauerte der Prozess seiner Anordnung bis zu 17 Jahre und war sehr mühsam.
Durch ihre abgerundete Kuppel, die komplett aus Naturstein besteht, wirkt die Marienkirche sehr anmutig und ungewöhnlich in ihrer Erscheinung! Die Höhe dieser Struktur beträgt 91 Meter.
Die Innenwände der Kirche sind in Gelb- und Grüntönen marmoriert. HöheDie innere Kuppel des Tempels ist 26 Meter hoch und bildet eine Art Gewölbe. Und er wiederum ist mit Gold verziert. Hier werden auch 8 Gemälde präsentiert, die die Gesichter von St. Matthäus, Johannes, Lukas sowie die Tugenden Glaube, Hoffnung, Liebe und Barmherzigkeit zur Schau stellen.
Altar ist auch die Dekoration des Tempels, in dessen Mitte sich eine Skulptur von Christus auf dem Ölberg befindet. Direkt darüber befindet sich eine goldene Orgel.
Zwinger
Dieser Komplex besteht aus 4 miteinander verbundenen Gebäuden. Jeder von ihnen hat ein Museum. In seiner Gest altung wird der Zwinger vielen ähnlichen Kultureinrichtungen eine Chance geben. Es gibt einen Bereich von ungewöhnlicher Schönheit mit Clubs und vielen ungewöhnlichen Springbrunnen. Ebenfalls in der Nähe sind Originalskulpturen aus dem Mittel alter.
Königliche Schatzkammer in Dresden
Das historische "Grüne Gewölbe" ist Dresdens bedeutendste königliche Schatzkammer. Hier finden Sie eine Vielzahl von Schmuckstücken aus der Sammlung von August dem Starken, die zu Recht als die wertvollsten Schmuckaccessoires auf unserem Planeten gelten. Die Decken des Museums sind smaragdgrün und die Wände des Komplexes reich mit Spiegeln verziert.
Semperoper
Dieses Wahrzeichen Dresdens (auf Russisch - Semperoper, auf Deutsch - Semperoper) gilt als das berühmteste Opernhaus Deutschlands. Es wurde im 19. Jahrhundert erbaut und ist das Highlight des TheatersQuadrat.
Das eigentliche Gebäude dieses Theaters befindet sich im zentralen Teil von Dresden, am Ufer der Elbe. Das erste Gebäude an diesen Orten wurde 1841 errichtet. Es war das königliche Hoftheater, wurde aber 1869 bei einem Brand vollständig zerstört.
An der Stelle des abgebrannten Gebäudes wurde dank Sempers Zeichnungen ein neues Theater errichtet, das nach ihm benannt wurde. Bei der Bombardierung der Stadt 1945 wurde die Semperoper jedoch erneut zerstört. Nur 40 Jahre später wurde dieses Kulturdenkmal wieder restauriert. Auch sie musste 2002 während des Hochwassers schwere Zeiten durchmachen. In dieser Zeit stieg der Wasserstand der Elbe um 9 Meter über das zulässige Niveau, was die Arbeit des Theaters beeinträchtigen musste.
An der Fassade des Gebäudes befinden sich Götterfiguren des antiken Griechenlands sowie Skulpturen von Schiller, Goethe, Moliere und Sophokles. Und auf der Kuppel des Theaters steht eine bronzene Quadriga mit Ariadne und Dionysos.
Alle Vorstellungen in der Semperoper finden ausschließlich in deutscher Sprache statt. Hier können Sie die Musik so beliebter Komponisten wie Wagner, Strauss und Weber hören. Das hindert das Theater aber nicht daran, weltweite Berühmtheit zu erlangen und als Hauptattraktion Deutschlands zu gelten.
Militärhistorisches Museum Dresden
Das Revier dieser Attraktion Dresdens ist einfach riesig – es umfasst eine Fläche von 13.000 Metern. Hier werden mehr als 10.000 verschiedene Exponate aus verschiedenen Epochen präsentiert – von 1300 bis heute.
Hier können Sie verschiedene Modifikationen von Waffen und Ausrüstung sehen, Informationen über berühmte historische Kommandeure erh alten, die während der Schlachten berühmt wurden, Gemälde und Fotografien von Schiffen, Flugzeugen, Panzern, Haubitzen und anderer Ausrüstung betrachten. Auch Fotos von den Fronten werden den Besuchern ausgestellt. Die Ausstellung vermittelt die Essenz dessen, was einst an der Front geschah.
Alle Räume in diesem Museum haben einen thematischen Schwerpunkt. In der Halle, die dem Zweiten Weltkrieg gewidmet ist, spürt man zum Beispiel sogar den spezifischen Geruch, der einst in den deutschen Schützengräben herrschte.
Außerdem wird jede thematische Sammlung durch eine spezialisierte Ausstellung sehr organisch ergänzt. Es kann in Schlachten verwendete Technologien, Soldatenuniformen, Moden des Tages und sogar Musik, die zu einer bestimmten Zeit beliebt war, präsentieren.
Das Militärmuseum selbst befindet sich in einem Gebäude aus dem Jahr 1887. Seine radikale Rekonstruktion wurde 2011 nach dem Projekt des Architekten Libeskind durchgeführt. Im zentralen Teil der Struktur ist ein riesiger Keil aus Metall installiert. Dank ihm wird das Gebäude in 2 Hauptkomponenten zerlegt.
Verkehrsmuseum
Diese Attraktion in Dresden ist in einem verfallenen Renaissancebau namens Johanneum untergebracht. Es wurde 1589 errichtet, sollte aber ursprünglich einen Pferdestall ausstatten.
1747 befand sich im zweiten Stock des Johanneums eine Gemäldegalerie. Und im Jahr 1866 neben dem Gebäude warbaute den ältesten Dresdner Brunnen.
Die letzte Umstrukturierung des Museums fand 1876 statt und wurde von König Johann von Sachsen geleitet.
Am Eingang der Anlage werden die Touristen von einem in der DDR beliebten Rennwagen sowie einer Begrüßung in vielen Sprachen begrüßt. Eine schöne Ergänzung ist die Tatsache, dass hier fotografiert werden darf.
Königliche Porzellansammlung Dresden
Alle königlichen Porzellane sind in einem der Pavillons in der Schlossanlage Zwinger zu besichtigen. Diese Sammlung gilt als die reichste der Welt, hier sind verschiedene Produkte aus Japan, China sowie aus Meißener Fabriken hierher gebracht.
1715 wurde die Königliche Porzellansammlung gegründet. Anfangs befand es sich auf der anderen Elbseite, doch als es sich wieder füllte, beschloss August der Starke, spezielle Säle und ganze Galerien zur Aufbewahrung seiner Kopien einzurichten.
Seit 1962 wandern Porzellan-Accessoires in den Südostpavillon des Zwingers. Im Jahr 2006 wurde dieser Pavillon jedoch rekonstruiert. Der Architekt der Vereinigten Staaten Mariino engagierte sich aktiv für die Umgest altung seines Innenraums. Er ist ein großer Bewunderer von Porzellan und allem, was damit zusammenhängt.
Porzellangeschirr, das im Museum so ausgestellt ist, dass es den Stil des Landes, in dem es hergestellt wurde, deutlich widerspiegelt.
Salon für Physik und Mathematik
Dieses Museum ist ebenfalls Teil des Zwinger-Komplexes und wurde im 16Jahrhundert. Hier sind die seltensten optischen, astronomischen und geodätischen Instrumente ausgestellt, die im 16.-18. Jahrhundert sehr beliebt waren.
Wer den Physikalisch-Mathematischen Salon besuchte, konnte mit eigenen Augen verschiedene Werkzeuge zum Zeichnen, Messen von Temperatur, Druck, Länge und Masse sehen.
In diesem Komplex befindet sich auch eine Fachausstellung des deutschen Experimentalmathematikers von Tschirnhaus. Es enthält Brandbrillen sowie andere ungewöhnliche Geräte.
Das Museum ist auch berühmt für seine Sammlung von Erd- und Himmelsgloben. Die älteste von ihnen wurde im 13. Jahrhundert erfunden. Es geschah auf dem Territorium des modernen Iran. Und das originellste Exponat sollte die antike Zählmaschine sein, die Pascal bereits 1650 hergestellt hat.
Natürlich bekommen die Sehenswürdigkeiten Dresdens überaus lobende Kritiken. Touristen bemerken, dass Ausflüge in die Stadt und ihre Umgebung sie zu einem beispiellosen Vergnügen führen. Darüber hinaus sagen Reisende, dass es einige hochklassige Gruppen gibt, die ihre Dienste im Bereich der Ausflüge anbieten. Daher werden sie alle wichtigen Informationen für Touristen auf sehr zugängliche und interessante Weise präsentieren. Viele Leute empfehlen, diese schöne Stadt mindestens einmal in ihrem Leben zu besuchen!