2024 Autor: Harold Hamphrey | [email protected]. Zuletzt bearbeitet: 2023-12-17 10:11
Der Isaaksplatz ist einer der beeindruckendsten und majestätischsten in St. Petersburg. In Bezug auf die Anzahl der architektonischen und historischen Denkmäler kann es sogar mit dem Palast konkurrieren.
Es hat seinen Namen von der gleichnamigen Kathedrale, die zu Ehren des Hl. Isaak erbaut wurde. Am Tag des Gedenkens an diesen Heiligen wurde Peter I. geboren und auf seinen Befehl hin begann der Bau der Kirche. Der Bau einer steinernen Kathedrale am Ufer der Newa wurde Anfang des 19. Jahrhunderts abgeschlossen. Aber das Gebäude wurde abgerissen, und 1818–1858 wurde das heutige Gebäude nach den Zeichnungen von O. Montferrand errichtet.
Der Isaaksplatz 1 wurde in den 1730er bis 1740er Jahren gebaut. Das endgültige Layout und Erscheinungsbild nahm jedoch erst mit der Fertigstellung der Kathedrale von Montferrand Gest alt an.
In ihrer Mitte erhebt sich die St. Isaaks-Kathedrale, die als Wahrzeichen der Stadt gilt. Volumen und UmfangGebäude sind auch heute noch erstaunlich, da die Kathedrale gleichzeitig mehr als 12.000 Menschen aufnehmen kann und ihre Gesamtfläche ungefähr 10.000 Quadratmeter beträgt.
Architekt Auguste Montferrand begann während des Baus der Kathedrale darüber nachzudenken, dass auch der St. Isaaksplatz umgest altet werden sollte. Es musste sich harmonisch in das architektonische Ensemble von St. Petersburg einfügen.
In den 1850er Jahren war die Fertigstellung der Kathedrale abgeschlossen. 1860 begannen die Arbeiten zur Schaffung und weiteren Verbesserung des Isaaksplatzes.
1818 wurde die Blaue Brücke gebaut, die zur breitesten der Stadt wurde. Er verband den Platz und den Ort, an dem später der Mariinsky-Palast gebaut werden sollte. Jetzt befindet es sich im südlichen Teil des Platzes. Der Autor des Projekts war A. Stackenschneider. Der Palast im Stil des Klassizismus ist mit eklektischen Elementen dekoriert. Jetzt sitzt darin die gesetzgebende Versammlung von St. Petersburg.
Im Jahr 1859 wurde der St. Isaac's Square in der Mitte mit einem Denkmal für Nikolaus I. geschmückt. Montferrand schuf seine Skizze, und der Bildhauer Robert Zaleman vollendete sie. Zum Ensemble des Denkmals gehörten ungewöhnliche Stehlampen des Meisters Roman Weigelt. Die Hochreliefbilder der Kaiserzeit wurden von Pjotr Klodt, Robert Zaleman und Nikolai Ramazanov geschaffen. Das Ensemble erwies sich als sehr originell und feierlich. Neben dem Denkmal befand sich ein Wachposten. Das Denkmal für Nikolaus 1 auf dem Isaaksplatz ist immer noch eines der bemerkenswertesten und ungewöhnlichsten der Stadt.
Die endgültige Gest altung des Erscheinungsbildes des Platzes war 1912 abgeschlossendie Errichtung zweier gegenüberliegender Gebäude: der Deutschen Botschaft (Architekt P. Behrens) und des Astoria Hotels (Architekt F. Lidval). Letztere g alt als die Beste der Stadt und hat diesen Ruhm bis heute nicht verloren.
1846 baute der Architekt Adrian Robin das Gebäude des Angleterre Hotels. Der St. Isaac's Square begann ein modernes Aussehen anzunehmen. Wenig später erschien das Astoria Hotel, das das Erscheinungsbild des Platzes vervollständigte und ihm eine offizielle, sachliche und zugleich historische Frontansicht gab. Heute wird sein Aussehen vom Mariinski-Palast, dem Nikolaus-I.-Denkmal und der orthodoxen Isaakskathedrale bestimmt.
Im 19. Jahrhundert wurde der Isaaksplatz zu Ehren des auf ihm errichteten Denkmals für Nikolaus I. in Nikolausplatz umbenannt, dann in Mariinsky-Platz umbenannt, aber der Name hat sich wieder nicht durchgesetzt. Sie wurde weiterhin zu Ehren der St. Isaac's Cathedral benannt.
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