Wenn Sie vorhaben, nach Wien zu gehen, dann wird Sie dieser Artikel interessieren. Jetzt werden wir über eine Attraktion sprechen. Sie ist natürlich das Highlight der Bundeshauptstadt Österreichs. Auch Wien-Interessierte zieht es in die Hofburg. Was ist dieses Schloss? Wir werden jetzt darüber sprechen, seine Geschichte sowie sein Aussehen im Detail beschreiben.
Berühmtes Wahrzeichen
Hofburg (Wien) ist die luxuriöse Pracht des Erbes der Habsburger-Dynastie in der Hauptstadt Österreichs. Die Vertreter der Familie haben in ihrer langen Herrschaftsgeschichte ihren Nachkommen viele Zeugnisse ihrer Vormachtstellung in der europäischen Zentralmacht hinterlassen. 1278 wurde die Hofburg erbaut, die zur Residenz der Herrscher wurde.
Heute ist es nicht nur ein einzigartiges architektonisches Ensemble, das mehrere Stile vereint, es enthält auch die seltensten Ausstellungen weltberühmter Raritäten. Einige Forscher und Reisende nennen die Palastanlage eine Stadt in der Stadt. Wissenschaftler glauben, dass die Hofburg (Wien) an der Stelle eines noch älteren Bauwerks errichtet wurde.
BeschreibungPalast
Das aktuelle Schlossensemble besteht aus mehreren Hauptkomponenten. Dies ist ein Schweizer Patio im Renaissancestil. Die Kapelle, ein Beispiel gotischer Architektur, in der seit 1498 der weltberühmte Knabenchor singt.
Die Kaiserliche Schatzkammer der Hofburg (Wien) wurde ständig durch Neubauten ergänzt, da jeder Vertreter der Dynastie während seiner Regentschaft etwas Neues in die Burganlage brachte.
Schweizer Tore und Ställe
Ferdinand I. baute 1552 das Schweizer Tor, durch das man zum Platz In der Burg gelangt. Der Platz selbst ist ein bedeutender Ort in Bezug auf die Geschichte. Früher richtete man hier über Menschen, denen bestimmte, wirkliche oder eingebildete Gräueltaten vorgeworfen wurden. Sie organisierten Ritterturniere und später Militärparaden. Auf dem Tor selbst, das in Form eines Bogens gebaut wurde, war die längste Liste von Ferdinands Besitztümern in Gold eingraviert. Die Architektur des Tores ist den Erbauern des antiken Roms entlehnt. Der Name tauchte viel später auf, während der Zeit von Kaiserin Maria Theresia. Denn an diesem Tor war die Schweizergarde im Einsatz.
Im Auftrag von Maximilian II. wurden Stallungen errichtet, die dann umgebaut wurden. Jetzt beherbergen sie eine Kunstgalerie.
Rudolf II. vollendete die Gemächer der Kaiserin, später hießen sie Amalienburg. Unter Leopold I. wurde ein Flügel mit Prunksälen angebaut, er heißt Leopoldsflügel. Außerdem wurden die berühmten Weinkeller ausgestattet.
Wien, Hofburg. Spanisches Arenagebäude: description
Karl VI. ist bekannt für seinen Beitrag zur Entwicklung der Hofburg. Auf seinen Befehl hin wurde das Gebäude der spanischen Manege gebaut. Es wird auch Spanische Hofreitschule oder Reiterballett genannt. Bis heute treten hier zur Musik von Schubert und Mozart Pferde der Rasse Lipizzaner auf. In einer der Städte der österreichisch-ungarischen Monarchie - Lipica, die heute slowenisches Gebiet ist, brachte Erzherzog Karl II. diese Pferderasse heraus. Karl VI. befahl 1722 auch den Bau einer kaiserlichen Bibliothek. Einige Jahrhunderte vor diesem Ereignis begannen die Habsburger damit, eine Büchersammlung anzulegen, die zu einer der reichsten in Europa geworden ist. Kaiser Karl VI. errichtete für diese riesige Sammlung ein eigenes Gebäude.
In der Zeit Maria Theresias wurde das Burgtheater erbaut. Es wurde bald zu einem der berühmtesten Theater der Alten Welt. Die Theaterbühne hat viele Uraufführungen erlebt, zum Beispiel die Werke des Genies Mozart.
Kaiser Joseph II. baute den Josefplatz mit einem Reiterstandbild des Kaisers.
Habsburg Treasury (Imperial)
Nun gibt es auf dem Territorium der Residenz der Habsburger Kaiser mehrere Museen. Einer von ihnen hat einen sehr sprechenden Namen - die Schatzkammer der Habsburger oder die kaiserliche Schatzkammer. Hier sind Machtzeichen der Kaiser des antiken Roms gesammelt, zum Beispiel die Krone des Heiligen Römischen Reiches. Es gibt noch andere Relikte königlicher Macht - das kaiserliche Schwert, das Zepter der Habsburger, das der Legende nach aus dem Horn eines Einhorns besteht. Macht gekrönt mit großen Edelsteinen. Hier gibt es eine AusstellungSchätze des Ordens vom Goldenen Vlies. Das Museum beherbergt ein antikes Artefakt, das der Legende nach eine kolossale Energie besitzt. Dies ist der sogenannte Speer des Schicksals, mit dem einer der Soldaten von Pontius Pilatus den Körper des am Kreuz gekreuzigten Jesus durchbohrte.
Eine Krippe für den Nachwuchs des Kaiserhauses, ein Rosenstrauch aus Gold und viele weitere exquisite und erstaunliche Dinge, deren künstlerischer und historischer Wert schwer in ein monetäres Äquivalent zu übersetzen ist. Sie erreichen dieses Museum mit der U-Bahn bis zur Station Herrengasse.
Wie viel kosten die Tickets?
Die Hofburg in Wien kann von September bis Juni von neun Uhr morgens bis halb fünf Uhr abends besichtigt werden. Und von neun Uhr morgens bis sechs Uhr abends von Juli bis August. Ein Ticket für einen Erwachsenen kostet zehn Euro. Kinder im Alter von sechs bis sechzehn Jahren erh alten ein Ticket für sechs Euro. Wenn Touristen den Gesang des weltberühmten Knabenchors genießen möchten, müssen Tickets im Voraus gekauft werden.
Kapelle des Schlossensembles
Unter den Sehenswürdigkeiten der Hofburg ist die St.-Georgs-Kapelle der Augustinerkirche zu erwähnen. Hier befinden sich die einbalsamierten Herzen der Vertreter des habsburgischen Königshauses.
Und auch die Marmorpyramide, die der Grabstein von Mary Christina ist, sticht hervor. Sie war die Lieblingstochter von Kaiserin Maria Theresia. Der Zugang zu dieser Kapelle ist nur nach Vereinbarung möglich.
Museen
Was ist sonst noch interessant an Wien, Hofburg? MuseumPapyrus im Schlosspark. Hier wird die größte Sammlung altägyptischer Papyri aufbewahrt.
Im Allgemeinen beherbergt die Hofburg in Wien etwa zweiundzwanzig solcher Einrichtungen. Es gibt das Museum der Globen und Schmetterlinge, das Ethnographische Museum und das Museum der beliebtesten Kaiserin Elisabeth, die alle Sisi nannten. Es gibt ein Museum, in dem das Silber- und Porzellangeschirr der kaiserlichen Familie präsentiert wird. Einer seiner Namen ist die silberne Speisekammer. Im Musikmuseum bieten die Guides den Touristen neben seltenen Sehenswürdigkeiten die weltweit einzige Aufnahme eines Orchesters unter der Leitung des Maestro des Wiener Walzers - Strauss.
Hungrige Reisende müssen die Hofburg nicht verlassen. Auf dem Territorium des kaiserlichen Gartens, nicht weit vom Gewächshaus entfernt, befindet sich ein schönes und gemütliches Restaurant.
Kleines Fazit
Jetzt weißt du, worauf Wien stolz ist. Die Hofburg ist ein sehenswerter Palast. Es ist schön und interessant hier. Kommen Sie deshalb unbedingt nach Wien.