Einer der berühmtesten Orte der Stadt St. Petersburg ist die Schwefelinsel. Und er ist vielen bekannt wegen des Skandals, der wegen der auf der Insel gelegten Brücke ausbrach. Auf der Malaja Newa gibt es eine Brücke, deren Damm für viele Touristen oft zu einem Ort zum Spazierengehen wird.
Berühmte Brücke
Bridge und Sulphur Island sind bei Einheimischen sehr beliebt. Malaya Neva teilt die Stadt in zwei Teile, was es den Bewohnern verschiedener Gebiete erschwert, sich zu bewegen. Die einzige Verbindung zwischen ihnen ist diese Brücke.
Der Bau der Brücke über Sulphur Island war eher eine Notwendigkeit als eine Laune. Alle Brücken, die die Insel mit der Stadt verbinden, sind nachts geschlossen, die U-Bahn ist geschlossen, daher ist es unmöglich, von der Stadt zur Insel zu gelangen. Hinzu kommt die Verkehrszunahme! Die einzige feste Brücke in St. Petersburg über die Schwefelinsel wird für die meisten Autofahrer zu einer wahren Rettung.
Skandale, Intrigen, Ermittlungen
Wegen des Baus der Brücke über die Schwefelinsel haben die Verteidiger der Stadt einen ganzen Kampf für Änderungen in der Gest altung des Bauwerks gestartet. Und allesDer Fehler ist die Höhe des Gebäudes - 93 Meter. Die Brücke wurde so groß konzipiert, dass sie sogar von der Innenstadt aus zu sehen war. Und dies würde nach Ansicht lokaler Experten den Gesamteindruck von St. Petersburg verderben.
Wenn man sich der Baustelle nähert, könnte man meinen, der Bau einer Brücke über die Schwefelinsel sei in vollem Gange. Dass der Bauplan noch nicht genehmigt ist, erahnt man nicht sofort. Der Grund ist klar: Die Idee sollte rechtzeitig zur Fußballweltmeisterschaft 2018 umgesetzt werden, also müssen wir uns beeilen.
Im Allgemeinen ist die Brücke in viele seltsame und mysteriöse Geschichten gehüllt. Baubeginn war im vergangenen Frühjahr. Und alles lief gut, bis der Staatsanw alt feststellte, dass der Bauträger keine Baugenehmigung des Staatlichen Bauaufsichts- und Sachverständigendienstes hatte.
Später war für den Bau der Brücke eine Abbruchgenehmigung erforderlich. Später stellte sich jedoch heraus, dass es vor 1917 gebaut wurde. Nach der Gesetzgebung der Russischen Föderation ist der Abriss solcher Gebäude verboten. Sie fanden einen Ausweg aus dem Problem - gefälschte Dokumente. Somit wurde 1920 das offizielle Baujahr des Gebäudes, jedoch wurde ein Betrug aufgedeckt und ein Strafverfahren eröffnet, dessen Ausgang noch unbekannt ist.
Gutachten der Behörden
Laut dem Abgeordneten Alexei Kovalev geht der Bau einer Brücke in St. Petersburg über die Schwefelinsel schwer voran, es gibt noch keinen würdigen Ausweg aus der Situation. Dies ist auf einfache Fahrlässigkeit und Gier des Entwicklers zurückzuführen, denn Angebote fürzur Reduzierung der Brückenhöhe wurden bereits vor Baubeginn vorgenommen, aber aus irgendeinem Grund ignoriert.
Selbst als das Thema veröffentlicht wurde, wurde nichts unternommen. Als beispielsweise der Vizegouverneur der Stadt von der Situation mit der Brücke über die Insel Serny erfuhr, befahl er, die Höhe dringend zu verringern, ohne sie zu verzögern. Ja, Anweisungen wurden gegeben, aber das Problem ist bis heute ungelöst.
Fachliche Meinung
Seltsamerweise stimmen die Meinungen der Behörden und der einfachen Einwohner über das Problem mit der Schwefelinsel überein. Die Lösung dieses Problems ist jedoch laut dem Chefarchitekten der Stadt nicht so einfach.
Vladimir Grigoriev glaubt, dass es zur erfolgreichen Überwindung der Situation notwendig ist, das Design der Brücke zu ändern und erst danach den Bau fortzusetzen. Es ist jedoch nicht möglich, den Bau der Brücke innerhalb der ursprünglich festgelegten Zeit abzuschließen: Es gibt zu viel zu tun.
Die einzige Lösung besteht darin, einige Punkte zu korrigieren, um einen Kompromiss zwischen der Erh altung des historischen Panoramas und der Einh altung der Fristen für die Vorbereitung auf die Fußballmeisterschaft zu finden. Dies wird jedoch keine großen Änderungen bringen.
Und die Zeit vergeht…
Man kann nicht sagen, dass der Entwickler überhaupt nichts tut. Die Höhe des Pylons wurde bereits dreimal reduziert - von 93 auf 30 Meter. Später wurden jedoch Änderungen am Projekt vorgenommen und die Höhe wieder erhöht - auf 44 Meter. Nach russischen Vorschriften wird diese Höhe in einigen Bauwerken als akzeptabel angesehen, die Brücke ist eines davon.
Die Änderungen sind jedoch noch nicht in Kraft - sieexistieren nur auf dem Papier. Die Arbeiter befinden sich in einer schwierigen Lage: Es ist nicht mehr möglich, nach dem ursprünglichen Plan zu handeln, und die Änderungen wurden noch nicht eingeführt. Und es gibt keine Möglichkeit, die Arbeit einzustellen, da die Fristen knapp werden. Jetzt wird an den unverändert gebliebenen Elementen des Gebäudes gearbeitet.
Nach offiziellen Angaben wurden die Änderungen zum Baugutachten geschickt. Die Fertigstellung ist für Sommer 2018 geplant, dann sollen bereits Schiffe unter der Brücke hindurchfahren.
Doch hier prallt die Theorie erneut auf die harte Realität. Offizielle Strukturen haben ihre Genehmigung noch nicht erteilt, und der Bau denkt nicht einmal an einen Stopp. Es gibt nur eine Erklärung: Die Brücke muss übergeben werden. Daher ist es sehr wahrscheinlich, dass der Bau der Brücke bis zu dem Zeitpunkt, an dem alle Probleme mit dem Papierkram gelöst sind, zu seinem logischen Abschluss kommen wird.