Als Teil des pazifischen Beckens und von Sachalin und den japanischen Inseln getrennt, plätschert das Japanische Meer vor den Küsten Russlands, Japans, Chinas und Koreas. Die klimatischen Bedingungen hier sind hart. In den nördlichen und westlichen Teilen erscheint Eis bereits in der dritten Novemberdekade, und in einigen Jahren wurde in der Tatarenstraße bis zum 20. Oktober Eis gebildet. Die Lufttemperatur in diesen Gebieten kann bis auf -20 Grad Celsius sinken. Das Schmelzen des Eises beginnt im März und dauert bis Ende April. Es gab Jahre, in denen die Meeresoberfläche erst im Juni vollständig von Eis bedeckt war.
Doch im Sommer erfreut das Japanische Meer an seinen südlichen Grenzen mit einer Wassertemperatur von +27 Grad Celsius (sogar höher als in der Ägäis!). Im nördlichen Teil beträgt die Wassertemperatur etwa +20 Grad, genauso wie im Mai in Südgriechenland. Ein charakteristisches Merkmal des Japanischen Meeres ist sein extrem instabiles Wetter. Am Morgen kann die Sonne hell scheinen, und am Nachmittag kommt ein starker Wind auf und ein Sturm beginnt mit einem Gewitter. Besonders oft diesfindet im Herbst statt. Dann kann die Welle während eines Sturms eine Höhe von 10-12 Metern erreichen.
Das Japanische Meer ist reich an Fischen. Makrele, Flunder, Hering, Makrele, Kabeljau werden hier abgebaut. Aber am massivsten ist natürlich Seelachs. Während des Laichens kochen die Küstengewässer buchstäblich aus einer riesigen Menge dieses Fisches. Auch Jakobsmuscheln, Garnelen und der in den letzten Jahren sehr populär gewordene Seetang bzw. Kelp-Algen werden hier abgebaut. Darüber hinaus finden Sie im Japanischen Meer Tintenfische und Tintenfische, die bis zu 50 Kilogramm wiegen. Und die hier vorkommenden riesigen Aale, auch Heringskönige genannt, wurden früher fälschlicherweise für Unterwasserungeheuer geh alten.
Rest on the Sea of Japan wird diejenigen ansprechen, die keine laute Unterh altung suchen. Die Schönheit der Riffe und das kristallklare Wasser sind ideal für Schnorchler. Ausrüstung kann hier in speziellen Tauchzentren mitgenommen werden. Sie geben es auch auf vielen Campingplätzen aus.
Das Einzige, was Taucher beachten müssen, ist, dass die Wassertemperatur mit der Tiefe stark abfällt. In den nördlichen Gewässern erreicht es bereits in 50 Metern Tiefe nur noch +4 Grad Celsius. Im südlichen Teil dieser Marke erreicht die Temperatur etwa eine Tiefe von 200 Metern. Und etwas tiefer gleich Null.
Wer das Japanische Meer zur Erholung gewählt hat, kann nicht nur tauchen gehen, sondern auch interessante Ausflüge in die Ussuri-Taiga unternehmen. Es birgt viele Geheimnisse und Mysterien, sodass Sie sich hier nicht langweilen werden. Was ist nur ein FußabdruckRiese in Stein gemeißelt. Seine Länge ist für unsere Wahrnehmung unglaublich – er beträgt anderthalb Meter! Ebenfalls von großem Interesse ist der Drachenpark. Die Anwohner sind sich sicher, dass Außerirdische einst einen ungewöhnlichen Haufen riesiger Felsbrocken geschaffen haben. An der Meeresküste in der Nähe der Stadt Nachodka gibt es zwei Hügel namens Bruder und Schwester. Der Legende nach wurden sie von den Titanen als Tor gebaut, durch das der Prinz des Lichts eines Tages auf die Erde kommen würde. Für Liebhaber von allem Mysteriösen und Ungewöhnlichen wird ein Urlaub am Japanischen Meer wie ein Paradies erscheinen. Und die exotische Schönheit dieser Orte wird noch lange in Erinnerung bleiben.
Das japanische Binnenmeer plätschert zwischen den Inseln Honshu, Kyushu und Shikoku. Es ist klein, nur 18.000 Quadratkilometer groß, aber es ist die wichtigste Verkehrsader zwischen diesen Inseln. An seinen Ufern erheben sich Hiroshima, Fukuyama, Osaka, Niihama und andere wichtige Industriezentren Japans. Dieses Meer gilt als warm. Die Wassertemperatur liegt auch in den Wintermonaten nie unter +16 Grad Celsius, im Sommer steigt sie auf +27. Der Tourismus an diesem kleinen Meer ist sehr gut entwickelt. Jedes Jahr kommen Tausende von Menschen aus der ganzen Welt hierher, um die herrlichen Landschaften zu bewundern, alte Samurai-Schreine zu besuchen und die ursprüngliche japanische Kultur kennenzulernen.