Kharak Park auf der Krim: Geschichte, Fotos, interessante Fakten

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Kharak Park auf der Krim: Geschichte, Fotos, interessante Fakten
Kharak Park auf der Krim: Geschichte, Fotos, interessante Fakten
Anonim

Die Südküste der Krim ist übersät mit schicken Palästen, prächtigen alten Villen und eleganten grünen Parks. Fast alle wurden im 19. Jahrhundert von den geschickten Händen europäischer Handwerker geschaffen. Die eigentliche Dekoration der Krimküste ist der Kharaksky Park. Es wird in unserem Artikel besprochen.

Perle der Südküste - Gaspra

Ungefähr in der Mitte zwischen J alta und Alupka, am Kap Ai-Todor, liegt das wunderschöne Gaspra. Neben herrlichen Kurorten und Stränden konzentrieren sich hier viele Attraktionen. Die erste Nummer unter ihnen ist natürlich der Schwalbennestpalast. Aber es gibt noch andere: Villa Kichkine, das Anwesen Yasnaya Polyana, Kharaksky Park.

Charaksky-Park
Charaksky-Park

Die Krim wurde im 19. Jahrhundert zu einem beliebten Ort für die Elite und Bohemiens aus verschiedenen Teilen des Russischen Reiches. Damals hieß es zu Recht Russisches Kalifornien. Auch Gaspra wurde nicht ignoriert. Aus einem winzigen Dorf der Krimtataren wurde sehr bald ein vollwertiger und respektabler Ferienort.

Diese Transformation wurde weitgehend durch die klimatischen und natürlichen Bedingungen des Gebiets erleichtert. Gaspra ist zuverlässig vor k alten Nordwinden geschütztmonolithische Wand des Ai-Petri Yayla. Die Winter sind sehr mild und die Sommer warm und lang. Die durchschnittlichen Lufttemperaturen erreichen im Juli +23…+25 Grad. Die Badesaison im Dorf dauert fast bis Ende Oktober.

Kharak Park: Foto und Beschreibung

Das Gut Kharaks wurde Mitte des 19. Jahrhunderts von Fürst Mikhail Romanov (Sohn von Nikolaus I.) gegründet. Es liegt am Kap Ai-Todor, einem der wärmsten Orte auf der Halbinsel Krim.

Harak-Park in Gaspra
Harak-Park in Gaspra

Kharak Park in Gaspra umfasst eine Fläche von 22 Hektar. Es kombiniert Elemente sowohl der regulären als auch der Landschaftsplanung (Landschaftsplanung). Im Park wachsen etwa 200 Arten und Formen von Bäumen und Sträuchern. Unter ihnen sind Eibe, Lusitanische Zypresse, Winterblume, Zeder, Phyllirea und andere. Das Alter einiger Bäume ist sehr solide - von 500 bis 1000 Jahren.

Innerhalb des Anwesens ist ein Palast erh alten geblieben, der Anfang des 20. Jahrhunderts vom berühmten Architekten N. P. Krasnov erbaut wurde. Der Baustil ist Scottish Modern. Der Palast ist mit wunderschönen orangefarbenen Kacheln bedeckt. Von dort führt eine breite Steintreppe direkt zum Meer.

Charaksky Park Krim
Charaksky Park Krim

Heute wird der Kharaksky-Park zusammen mit dem Palast und einigen anderen Gebäuden des Anwesens vom Dnepr-Sanatorium verw altet, das bereits 1955 gegründet wurde.

Geschichte des Parks und Anwesens

Das griechische Wort "charax" bedeutet "Festung". Und das ist nicht verwunderlich, denn das Anwesen und der Park wurden auf dem Gelände der gleichnamigen antiken römischen Festung angelegt, die hier vom ersten bis zum dritten Jahrhundert n. Chr. Bestand. ZuerstArchäologische Ausgrabungen am Kap Ai-Todor wurden bereits 1897 durchgeführt. Die hier entdeckten Funde (Fragmente von Gebäuden, Mosaiken und Reste von Tonpfeifen) dienten als Vorwand für die Einrichtung eines Museums für Altertümer auf dem Kharaks-Anwesen.

Der 1908 nach dem Entwurf von Krasnov erbaute Palast fügte sich perfekt in die Landschaft des Kharaksky-Parks ein. Bis zur Revolution von 1917 besuchten die Gutsbesitzer fast jedes Jahr hierher. Es ist bekannt, dass Zar Nikolaus II. 1909 den Charakski-Park besuchte.

Kurz nach der Oktoberrevolution wurde das Anwesen in ein Ferienhaus für Parteiführer umgewandelt. In den 1920er Jahren beherbergte es ein Sanatorium, das bis heute funktioniert. Übrigens befindet sich in einem der Gebäude des Kurortes ein Museum, in dem Urlauber die Geschichte des Kharaks-Anwesens kennenlernen können.

Park-Highlights

Kharaksky Park ist nicht nur eine schöne und gemütliche Ecke der Südküste der Krim. Auf seiner relativ kleinen Fläche sind viele interessante Objekte versteckt. Einige von ihnen sind sicher vor den Augen von Touristen verborgen, die von der südlichen Hitze im subtropischen Dickicht des Grüns der Krim erschöpft sind. Hier findet man zum Beispiel im dichten Dornbusch die Reste eines Stausees, in dem die Garnison der römischen Festung „Charax“Wasser speicherte.

Foto des Kharak-Parks
Foto des Kharak-Parks

Aber das interessanteste Denkmal der Antike im Kharaksky-Park ist zweifellos der sogenannte antike Pavillon, der aus zwölf Säulen besteht. Laut Historikern könnten diese Säulen die Überreste eines abgebrannten römischen Palastes sein.

Ein weiteres interessantes Objekt im Park ist der Wacholderhain, Alterwelches von Botanikern auf 600-800 Jahre geschätzt wird! Das heißt, es ist deutlich älter als der Park selbst. Wenn Sie einen der Wege zum Meer entlang gehen, können Sie zur "Captain's Bridge" gehen, von wo aus sich ein herrlicher Blick auf das "Schwalbennest" und den Ai-Todorovsky-Leuchtturm öffnet.

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