Jährlich wählen Millionen von Touristen aus aller Welt die österreichische Hauptstadt. Und das ist überhaupt nicht verwunderlich, denn es ist die älteste Stadt Europas. Hier gesellen sich die Spuren der römischen Legionen, die Palastanlagen der großen Herrscher, zum kulturellen Erbe. Es ist sehr bequem, die Wiener U-Bahn als Hauptverkehrsmittel zu nutzen. Das System kreuzt sich mit Bus-, Straßenbahn- und S-Bahn-Verbindungen, wodurch es einfach ist, jeden Teil der Stadt und der Umgebung zu erreichen.
Geschichte
Die Wiener U-Bahn gilt im Hinblick auf die Kommunikation anderer Megacitys als die jüngste. Das System in seiner aktuellen Version wurde erst 1976 eröffnet. Die ersten Pläne erschienen jedoch bereits im 19. Jahrhundert, und einige gleichzeitig gebaute Straßenabschnitte sind Teil des modernen Netzes.
Zunächst dienten Dampfzüge den Bedürfnissen der königlichen Familie. Darüber hinaus begann sich der Komplex zu entwickeln und der städtischen Bevölkerung zu dienen. Sie trug den Namen Stadtbahn, bestand aus drei Hauptstrecken und ebenso vielen Nebenstrecken. Allerdings war dieses Transportmittel nicht sehrBeliebt. Aufgrund seiner geringen Länge konnte es nicht mit dem Straßenbahnsystem konkurrieren.
Ereignisse der ersten Hälfte des zwanzigsten Jahrhunderts
So wurde zu Beginn des 20. Jahrhunderts der Bau von unterirdischen Tunneln erdacht. Doch der Erste Weltkrieg und die darauffolgenden Probleme in der Wirtschaft stoppten die Entwicklung der Kommunikation für lange Zeit. Nach dem Anschluss und dem Beitritt des Landes zu Deutschland wurde immer wieder über den Bau der Wiener U-Bahn diskutiert. Das Programm war sehr komplex und ehrgeizig. Aber selbst diese Pläne waren nicht dazu bestimmt, in Erfüllung zu gehen.
In der Nachkriegszeit wurde immer wieder die Frage nach der Notwendigkeit einer modernen U-Bahn in der Hauptstadt Österreichs gestellt. Doch zugunsten des Wohnungsbaus und anderer Projekte zum Wiederaufbau des Landes wurden die Ideen zur Schaffung der Wiener U-Bahn abgelehnt. Das Schema wurde durch erhöhten Autoverkehr verdrängt.
Es gab Versuche, eine Alternative zu unterirdischen Straßen in Form von Buslinien zu schaffen. Doch die rasant steigende Zahl der Autofahrer überlastete die Straßen und der Landverkehr konnte die Aufgaben nicht bewältigen.
Betrieb
Anfang 1968 beschloss der Stadtrat den Bau einer U-Bahn. Dies wurde durch objektive Indikatoren für das Bevölkerungswachstum und die aktive Entwicklung aller Lebensbereiche der Menschen verursacht. Sechs Jahre später begann der Probebetrieb der U4. Dann wurden andere Richtungen und Metrostationen eingeführt. Wien ist zu einem der bequemsten Orte zum Leben und Entspannen geworden.
Im Allgemeinen kann der Bau von unterirdischen Versorgungsunternehmen in drei Bereiche unterteilt werdenBühne. Die erste umfasst den Zeitraum von 1969 bis 1982. Dann wurden U1, U2 und U4 gebaut. Einige der alten Straßenbahngleise wurden für den Zugverkehr umgebaut. Der nächste Punkt legt den Grundstein für zwei neue Richtungen - U4 und U6. Diese Arbeiten fanden von 1982 bis 2000 statt. Im neuen Jahrtausend begann der Ausbau bestehender Linien. Also wurden für die WM neue U2-Stationen gebaut und dann U1.
Pläne
Die Wiener U-Bahn hat derzeit 104 Stationen auf fünf Linien mit einer Gesamtlänge von 78,5 km. Bis 2019 werden die Stadtbehörden 12 weitere Passagierpunkte bauen. Weitere 11,5 km der Eisenbahnstrecke werden ein U-Bahn-System haben. Wien auf Russisch hat, wie viele europäische Länder, fast keine Schilder, auch nicht in der U-Bahn. Daher ist es für Touristen aus Russland besser, sich eine angepasste Karte mit Überweisung zu besorgen.
Funktionen
Da der Bau der Wiener U-Bahn relativ spät begonnen hat, sind für die Fahrgäste kaum markante Merkmale sichtbar. Alle Indikatoren entsprechen globalen Standards. Es kann jedoch das Fehlen der Zeile Nr. 5 festgestellt werden. Ihre Projekte wurden immer wieder diskutiert, aber keine Entscheidungen getroffen. Auch im Energieversorgungssystem von Elektrozügen gibt es leichte Unterschiede zu den gängigen Optionen. Dies hat jedoch keinen Einfluss auf die Beförderung von Passagieren.
Wiener U-Bahnplan mit Sehenswürdigkeiten ist übersichtlich und einfach. Alle Richtungensind farblich hervorgehoben, oft sind auch Straßenbahnen, Busse und S-Bahnen auf der Karte eingezeichnet. So können Sie Bewegungen bequem planen und an unbekannten Orten einfach navigieren.
470 Millionen Fahrgäste nutzen jährlich die Wiener U-Bahn. Eine solche Nachfrage entstand aufgrund der Bequemlichkeit der Wegbeschreibung und der Qualität des Transports. So hat die Entwicklung der U-Bahn den Raum erheblich verändert: Staus sind zurückgegangen, Fußgängerzonen sind entstanden, es ist für Bürger und Touristen einfacher geworden, sich in verschiedene Richtungen zu bewegen.
Fahrplan und Preise
U-Bahn in der Hauptstadt von Österreich ist von 5:00 bis 01:00 Uhr geöffnet. Tagsüber beträgt das Bewegungsintervall 2-5 Minuten, abends 5-8 Minuten. Seit Herbst 2010 wird freitags und samstags sowie an Feiertagen ein Rund-um-die-Uhr-Zugverkehr im Viertelstundentakt eingeführt. Auch der Nachtverkehr des Stadtverkehrs wird durch die Arbeit einiger Buslinien ergänzt. Für Touristen wurde eine Route für den Besuch der Hauptstadt ausgedacht: Wien-Flughafen-U-Bahn. Mit seiner Hilfe kommen Sie schnell und bequem von der Leiter des Flugzeugs an jeden Ort, den Sie brauchen.
Für alle öffentlichen Verkehrsmittel gibt es Einzelfahrkarten. Es gibt ein anderes System der Bildung von Reisen. Je nach Verwendungszweck kann der Reisende die passende Version des Reisedokuments auswählen. Sie können also eine Sonderkarte für 72 Stunden Fahrt erwerben, die bevorzugte Museumsbesuche beinh altet.
Es gibt auch einmalige, stündliche, wöchentliche und monatliche Zahlungsoptionen. Ihr Preis variiert zwischen zwei und fünf Euro pro Fahrt. Für Kinder unter sechs Jahren ist die Fahrt kostenlos. Auch an Sonn- und Feiertagen sowie in den Ferien der Hauptstadt können erwachsene Studierende nicht zahlen.