BMW Museum in München. Museen in München. BMW Museum in München, Foto

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BMW Museum in München. Museen in München. BMW Museum in München, Foto
BMW Museum in München. Museen in München. BMW Museum in München, Foto
Anonim

Wer München mindestens einmal besucht hat, wird wahrscheinlich nur angenehme Eindrücke von dieser deutschen Stadt mit ihrer reichen historischen Vergangenheit und vielen Sehenswürdigkeiten haben. Tatsächlich ist dieser Ort für seine zahlreichen architektonischen Bauwerke auf der ganzen Welt berühmt, und die Münchner Museen nehmen auf der ganzen Welt einen besonderen Platz ein, da sich hier das berühmte BMW Museum befindet.

bmw museum münchen
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Ein bisschen Geschichte

Bevor ich erzähle, wie das BMW-Museum in Deutschland ist, möchte ich mich daran erinnern, wie der BMW-Konzern selbst entstanden ist. Bayerische Motorenwerke wie die Bayerischen MotorenWerke (oder BMW) sind längst weltberühmt. Sie sind seit 1913 im Geschäft. Das Werk begann seine Tätigkeit mit der Produktion von Flugzeugmotoren. Der Gründer dieses Unternehmens war Karl Friedrich Rapp. Er beschloss, diese Produktion im Landkreis München in der Nähe des deutschen Flugzeugherstellers Gustav Otto Flugmaschinenfabrik anzusiedeln. Nach dem Ende des Ersten Weltkriegs wurde 1919 der Vertrag von Versailles unterzeichnet.ein Abkommen, das die Produktion von Flugzeugen in Deutschland untersagte. Infolgedessen schloss Otto seine Fabrik, und BMW musste auf die Herstellung von Zugbremsen umsteigen und wurde in der Folge zum größten Hersteller von Motoren, Autos, Motorrädern und Fahrrädern.

Die ersten Gebäude des Komplexes

Der BMW-Komplex umfasst die Zentrale, das Museum und die „Welt“von BMW. Als erstes öffnete das BMW Museum in München seine Pforten. Dies geschah 1972. Gleichzeitig wurde am Tag der Olympischen Spiele 1972 auch der Bau der Firmenzentrale abgeschlossen. Die BMW Residenz selbst ist ein als Vierzylindermotor konzipierter Aufbau. Das Gebäude hat 22 Stockwerke. Das Design dieser beiden Gebäude wurde von einem Architekten aus Österreich entwickelt. Das Museumsgebäude ist in Form einer Art Schale aufgebaut, die oben mit dem BMW-Emblem bedeckt ist und äußerlich einen Tankdeckel darstellt. Das vollständigste Bild erh alten Sie, wenn Sie sich aus der Vogelperspektive erheben. Die Einheimischen haben ihre eigene Vorstellung vom Aussehen dieses Bauwerks, deshalb nennen sie es eine "Suppenschüssel".

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BMW Welt

Im Jahr 2004 beschloss das Unternehmen, das Gebäude des BMW Museums in München wegen Renovierungsarbeiten zu schließen. Aufgrund des Produktionswachstums im Museum war es nicht mehr möglich, alle Exponate auszustellen. Die Räumlichkeiten erforderten eine Erweiterung, dh den Erwerb oder das Erscheinen einer neuen zusätzlichen Fläche. In der Nähe war bereits der Bau eines neuen Autohauses im Gange, der nach dem Projekt des Wiener Designbüros vor einem Jahr begonnen wurdeCoop Himmelb(l)au. Für die Erweiterung entschied man sich für dieses im Juni 2008 eröffnete Gebäude. Nach der Idee der Autoren symbolisieren die Glaskegel des Gebäudes den Buchstaben „W“, der der dritte im BMW-Kürzel ist. Die vier Zylinder der Konzernzentrale sind der Buchstabe „B“, der Deckel des Museums ist das „M“. Der Neubau präsentiert nicht nur das BMW Museum. In München finden in diesem Raum verschiedene Konzerte statt, und Einwohner und Gäste der Stadt kommen hierher, um zu speisen oder sich zu entspannen. Der Eintritt in das Gebäude ist frei, da sich dort auch ein Autohaus befindet. Darin kann man nicht nur ein Auto kaufen, sondern auch einen alten oder neuen BMW auf einer virtuellen Rennstrecke fahren. Außerdem kannst du auf einer riesigen Projektionsleinwand ein Auto entwerfen.

Restaurierungswerkstatt

Bei der Eröffnung des Museums wurden zunächst 20 Autos und 30 Motorräder dem Publikum präsentiert. Daher gab es keine Werkstatt, die die Geräte instand h alten würde. Sie wurden von Enthusiasten repariert, die im Keller des Gebäudes arbeiteten. Zum 100. Jahrestag der Produktion des ersten Automobils von Karl Benz nahm BMW an einer Oldtimer-Rallye teil. Vier Autos wurden für den Wettbewerb gemeldet, aber nach dem Start starben sie alle wie eins. Nach diesem Vorfall entstand die Restaurierungswerkstatt, die dem BMW Museum in München diente. Es befand sich in der Fabrik des Unternehmens, und seitdem sind alle im Museum ausgestellten Autos funktionstüchtig. Jetzt hat ihre Zahl deutlich zugenommen. Sie sind so eng, dassmanchmal muss man sich dazwischen quetschen.

Rolls-Royce-Display

bmw museum münchen foto
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Kein Museum in München ist so beliebt wie das BMW Museum. Nach dem Umbau im Jahr 2008 vergrößerte sich seine Fläche auf 5.000 Quadratmeter. Die Stände werden alle 30 Tage ersetzt und aktualisiert, sodass immer die Möglichkeit besteht, etwas Neues zu sehen. Wenn Sie auf der Rolltreppe zur Spitze des Museums aufsteigen, sehen Sie die Rolls-Royce-Ausstellung. Von dort führt eine Wendeltreppe nach unten, auf der Sie alle vorgestellten Modelle gut sehen können. Der wahre Schatz dieser Sektion ist der Rolls-Royce Phantom. Es war das erste Auto von Rolls-Royces, das der königlichen Familie gehörte. Nach den Drehkreuzen wird eine Installation präsentiert, die aus Hunderten von Metallkugeln besteht, die sich ständig bewegen und die Umrisse eines BMW-Autos erzeugen.

münchen bmw museum anfahrt
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Von der Geschichte bis zur Gegenwart

Im Nebenraum ist der Flugmotor BMW IV zu sehen, der 1918 produziert wurde. Das nächste Exponat, das Aufmerksamkeit verdient, ist das Motorrad R32. Es war sehr beliebt, obwohl seine Kosten viel höher waren als der Preis ähnlicher Fahrzeuge anderer Hersteller. Die Aufmerksamkeit der Käufer wurde durch die innovative Quermotorplatzierung auf sich gezogen. Außerdem hatte das Motorrad einen Zweizylindermotor mit 0,5 Litern. Es erlaubte Geschwindigkeiten von bis zu 100 Stundenkilometern. Neben ihm steht ein schicker roter BMW 3/15 PS,veröffentlicht im Jahr 1929 und war das erste Serienmodell des Unternehmens.

Motorradtechnik

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Das BMW Museum in München, das Foto ist unten dargestellt, hat eine Reihe anderer Ausstellungen. In den ersten zehn Jahren nach dem Krieg war die finanzielle Lage der Einwohner Europas nicht sehr gut und die Kaufkraft, insbesondere für Autos, sehr gering. In dieser Zeit beschloss die Unternehmensleitung, zur Produktion von Kraftfahrzeugen zurückzukehren. Nahezu alle jemals produzierten Modelle werden in den Hallen des Museums präsentiert. 1955 kehrte BMW zur Produktion von Autos zurück. In diesem Jahr sah das Land die Isetta. Dieses ungewöhnliche Modell der Firma hatte einen Motorradmotor. Im nächsten Raum wird ein Motorrad mit Aluminiumrahmen präsentiert, das sein Gesamtgewicht im Vergleich zu den Vorgängermodellen deutlich reduziert. Die Karosserie dieses Motorrads (BMW M6) besteht aus Kunststoff, leichtem Stahl und Kohlefaser. Damit sich jeder Besucher seines Gewichts sicher sein kann, steht jedes Exponat dieser Halle auf einer eigenen Waage. Etwas weiter sehen Sie einen BMW 328 Touring Cope von 1939, und im nächsten Raum befindet sich eine Sammlung von hergestellten Motoren für Flugzeuge, Boote, Renn- und konventionelle Autos.

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Aber die Belichtung endet hier nicht. Die Gäste können die BMW 3er Reihe sehen, in der alle Generationen dieses Modells in chronologischer Reihenfolge angeordnet sind. Nicht zu vergessen die Sammlung von BMW-Werbeplakaten, zdie einen separaten Raum hat.

bmw museum deutschland
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Der Traum eines jeden Autosammlers

Eines der schönsten Modelle des Unternehmens ist der BMW 700 LS (1964). Das Auto ist in der Nähe der Plakatwand installiert. Unter der Motorhaube des Autos befindet sich ein 0,7-Liter-2-Zylinder-Motor mit einer Leistung von 40 PS. Die Höchstgeschwindigkeit dieses Modells beträgt 135 Kilometer pro Stunde. Ein ebenso attraktives Modell ist der BMW 3.0 CSi, um den viele Sammler wetteifern. Der BMW 327/28 hat einen separaten Raum, der einem Windkanal ähnelt. Für diejenigen, die bereits das BMW Museum in München besuchen möchten, wird die Adresse etwas niedriger gelassen, aber jetzt müssen Sie auf ein paar weitere Ausstellungsräume achten.

Rennwagen

Die nächsten beiden Stände werden die Aufmerksamkeit der Geschwindigkeitsliebhaber auf sich ziehen. Auf dem ersten stehen die besten Rennwagen, auf dem zweiten die berühmten BMW M. Die meiste Aufmerksamkeit zieht der BMW M1 (1978) auf sich. Nur 400 davon wurden produziert, daher ist es unrealistisch, ein solches Modell live zu treffen. In der Ecke hinter den Rennwagen steht ein BMW X Coupé, daneben das GINA Light Visionary Model, dessen Karosserie aus Stoff besteht.

Museen in München
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Roadster besetzten eine weitere Halle. Hier sehen Sie die teuerste Marke BMW 507. Das Unternehmen produzierte nur 271 Exemplare dieses Modells. Als nächstes wird ein eher ungewöhnlicher Z1-Roadster eingebaut, dessen Türen sich nicht wie bei allen Autos öffnen, sondern nach unten gehen. Und der erfolgreichste Roadster des Unternehmens, der an Popularität gewannFrauen, gilt der BMW Z3. Jetzt, nachdem sie sich mit den Ausstellungen des Museums vertraut gemacht haben, werden sicherlich viele wissen wollen, wo sich das BMW Museum befindet.

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Anfahrt zum BMW Museum

Wer sich für einen Besuch in München (BMW Museum) entscheidet, weiß vielleicht nicht, wie er dorthin kommt, aber mit unseren Tipps gelingt es ganz einfach. Am günstigsten ist es, die U-Bahn zu benutzen. Sie müssen zur Station Olympia-Eisstadion gelangen, an deren Ausgang Sie das Gebäude der BMW Welt sehen können. Sie müssen mit der Straßenbahn entlang der Linie Nr. 20 oder Nr. 21 zum Museum fahren. Die H altestelle befindet sich auf der Seite des Olympiaparks, daher müssen Sie, um zum Museum zu gelangen, ein kurzes Stück von der H altestelle entfernt laufen. Das Taxi ist der schnellste Weg zum BMW Museum in München.

Adresse des Museums: 80809 München, Olimpiysky Park Str., 2.

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