Inhaltsverzeichnis:
- Geschichte
- Geografischer Standort des Streams, Beschreibung
- Umweltprobleme
- Andere Verschmutzungsquellen
- Über die Zusammensetzung des Wassers
- Abschluss über zukünftige Pläne
2024 Autor: Harold Hamphrey | [email protected]. Zuletzt bearbeitet: 2023-12-17 10:10
Der Bach, der in diesem Artikel besprochen wird, ist der rechte Nebenfluss des Okhta-Flusses, der in der Stadt St. Petersburg fließt. Der Anfang dieses kleinen Baches nimmt den Waldpark „Sosnovka“ein. Seinen Namen erhielt er vom Namen des nicht weit von ihm entfernten Dorfes Murino.
Später in diesem Artikel werden wir detailliertere Informationen über den Murinsky-Stream geben.
Geschichte
Ziemlich interessante historische Fakten über diese Orte. Bereits in den 60er Jahren des 20. Jahrhunderts begann im Bereich des beschriebenen Baches der Massenwohnungsbau. In den 70er Jahren begann dieser Stausee die Grenze zwischen zwei Neubaugebieten darzustellen: der DDR (dies ist das neueste Gebiet, das sich am linken Ufer befindet und jenseits des Baches Grazhdanka genannt wird), der BRD (das rechte Ufer ist das modische Grazhdanka Bezirk).
1980 wurde beschlossen, in der Aue des Baches ein grünes Naherholungsgebiet anzulegen, doch diese Pläne blieben lange Zeit nur auf dem Papier. Erst Anfang der 2000er Jahre wurde aktiv mit der Landgewinnung und dem Bachbett begonnen. In der Folge entstanden im Oberlauf (im Bereich westlich des Svetlanovsky Prospekt) die ersten Parkanlagen.
Und jetztEs gibt grandiose Projekte, um an diesem Ort einen Park zu schaffen. Der Murinski-Bach soll ein Erholungsort für zahlreiche Bürger und Gäste der Hauptstadt werden. Es ist geplant, verschiedene Attraktionen, ein Café, ein Kulturzentrum mit Kino, ein Hotel, Sportplätze und ein Freibad mit Warmwasserbereitung zu errichten, die zu jeder Jahreszeit in Betrieb sind.
Geografischer Standort des Streams, Beschreibung
Murinsky Creek (St. Petersburg) fließt nach Osten und mündet in der Nähe des Dorfes Novaya in den Fluss Okhta (rechter Nebenfluss). Es hat eine Länge von 8,7 Kilometern, eine Breite von 5 bis 30 Metern und eine Tiefe von durchschnittlich 1 Meter (bis zu 2-3 Meter in Teichen). Die Gesamtfläche des Pools beträgt ca. 41 qm. Kilometer.
Übrigens findet man in einigen Teichen Rotaugen, Barsche, Hechte und Karauschen.
Umweltprobleme
Leider ist die Ökologie des Baches aufgrund der massiven Bebauung dieser Orte und der damit einhergehenden Zunahme von ungeklärten Abwässern stark in Mitleidenschaft gezogen worden. Der Bach (insbesondere sein Unter- und Mittellauf) verwandelte sich für mehrere Jahrzehnte praktisch in einen stinkenden Kanal. Im Oberlauf treten manchmal Umweltprobleme auf. 2010 brachen beispielsweise im Frühjahr Kanalisationsrohre durch, woraufhin eine nicht autorisierte Einbindung in den Kollektor entdeckt wurde. In der Folge führte dies zum Tod vieler Fische und zum Nisten an den Ufern des Vogelstroms.
Tatsächlich ist dieser Bach praktisch die einzige offene Kanalisation in St. Petersburg, die sein schmutziges Wasser in den Okhta-Fluss trägt,die dann in die Newa münden. Solche Umstände erklären sich aus dem Geldmangel für die Schaffung moderner Behandlungseinrichtungen.
Andere Verschmutzungsquellen
Quellen der Verschmutzung des Murinsky-Stroms sind:
- städtischer Regenwasserabfluss (von Verkehrsautobahnen und Containerstandorten in Höhe von etwa 140 im Bereich der Industriezone Parnassus);
- Umleitung von häuslichem Abwasser aus Wohngebäuden in das Regenwasserkanalnetz (Notsituationen, Fehlanschlüsse beim Hausneubau, unerlaubtes Herstellen von Brücken innerhalb von Wohnquartieren);
- Zahlreiche Abwassereinleitungen aus Notauslässen während verschiedener Arbeiten am Vyborgsky-Kollektortunnel, um eine Überschwemmung dieses großen Teils der Stadt zu verhindern.
All diese Faktoren führten zu einer eher unbefriedigenden bzw. katastrophalen sanitären und epidemiologischen Situation im Kalininsky-Viertel von St. Petersburg.
Über die Zusammensetzung des Wassers
Das Wasser im Mittelteil und im Unterlauf des beschriebenen Baches ist schlammig, seine Transparenz beträgt 4 Zentimeter. Der Geruch von Fäkalien erreicht bis zu 5 Punkte. Der Geh alt an Ölprodukten beträgt bis zu 7 mg pro Liter, Eisen - 4,4 mg pro Liter, Tenside - 1,3 mg pro Liter. Das Sediment am Boden des Reservoirs ist schwarz, schlammig, mit dem Geruch von Verwesung, der Kanal ist sumpfig.
Fast alle Proben, die nach Labortests entnommen wurden, zeigten eine Diskrepanz zwischen der Zusammensetzung des Wassers und den Hygienestandards in Bezug auf bakteriologische Indikatoren(Studien 2000-2001) wurde auch pathogene Mikroflora gefunden. Damit wird der Verschmutzungsgrad des Bachlaufes als hoch eingeschätzt.
Heute ist der Murinsky Creek stark verschmutzt, was durch die Daten regelmäßiger Laboruntersuchungen des Wassers bestätigt wird.
Es sollte beachtet werden, dass das Wasser über dem Damm (in der Nähe der Svetlanovsky Avenue) und an der Quelle des Baches, wo es keine oben erwähnten schädlichen Abflüsse gibt und wo die Aue landschaftlich gest altet ist, das Wasser klar und sauber ist.
Abschluss über zukünftige Pläne
An der Quelle des Murinsky Creek gab es einst eine Benois-Farm sowie die gleichnamige Allee (heute Tikhoretsky). Dieser Hof wurde später mit einem anderen kleinen auf der gegenüberliegenden Seite des Baches zusammengelegt. Heute arbeiten die Stadtverw altung und Investoren an der Restaurierung dieses Hofes und des angrenzenden Parks.
Auf diesem Gelände soll ein städtischer Vergnügungspark entstehen, der mit dem Park am Oberlauf des Baches verbunden wird.
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