U-Bahnstation Rokossovsky Boulevard, früher bekannt als Ul. Podbelsky, ist die Endstation im Norden der roten Sokolnicheskaya-Linie der Moskauer Metro. Es ist ziemlich neu, aber es ist von großer Bedeutung für die Entwicklung der Hauptstadt und bietet eine bequeme und schnelle Art der Personenbeförderung.
Schöpfungsgeschichte
Metrostation Ul. Podbelsky“wurde vor relativ kurzer Zeit gebaut - 1990, an der Wende des Zusammenbruchs der Sowjetunion und der Teilung der Unionsrepubliken in separate, unabhängige Staaten. Doch selbst angesichts wirtschaftlicher Probleme und finanzieller Engpässe entwickelte und erweiterte sich die Moskauer Metro weiter, um den Anforderungen einer wachsenden Metropole an Verkehrsverbindungen zwischen Wohngebieten und dem historischen Zentrum gerecht zu werden.
Die Eröffnung fand am 1. August 1990 statt. Am selben Tag wurde eine weitere Station feierlich eröffnet - "Cherkizovskaya", die sich neben der U-Bahnstation "Ul. Podbelsky“. Diese beiden Bahnhöfe haben einen enormen Passagierstrom aufgenommen, da dieser Stadtteil lange unter einem Mangel an öffentlichen Verkehrsmitteln gelitten hat. Seitdem ist die Metrostation „Ul. Podbelsky" und jetzt "Rokossovsky Boulevard"befördert regelmäßig Fahrgäste zur und von der Arbeit.
Architektur
Die Außen- und Innendekoration der Station ist im Vergleich zu vielen anderen U-Bahn-Stationen der Stadt Moskau recht bescheiden. St. Podbelsky“ist mit weißem Marmor und dunklem Granit dekoriert. Es gibt keine Büsten oder Denkmäler am Bahnhof. Sie ist ziemlich streng und asketisch in Designentscheidungen. Die Gleiswände sind mit einem geometrischen Muster aus Metallstreifen verziert.
Der Bahnhof hat zwei Vorhallen - Nord und Süd. Mehr als 50.000 Menschen nutzen es täglich.
Diese Station ist flach - die Tiefe beträgt nur 8 Meter. Der Bau erfolgte nach einem Standardprojekt, wobei Betonfertigteile zugrunde gelegt wurden.
Es gibt zwei Reihen mit 26 Sp alten auf der Plattform. Sie verleihen der ohnehin schon recht strengen Dekoration des Bahnhofs zusätzliche Harmonie und Ordnung.
Namensgeschichte
Die Station wurde nach einem prominenten Staatsmann und Parteiführer Vadim Podbelsky benannt, der zu Beginn des 20. Jahrhunderts als Volkskommissar für Post und Telegrafie der RSFSR arbeitete und später den Bau des Schuchow-Turms beaufsichtigte Schabolowka. In der Nähe des Bahnhofs befand sich die gleichnamige Straße. Podbelsky wurde jedoch buchstäblich zwei Jahre nach ihrer Eröffnung in Ivanteevskaya umbenannt, und der geografische Bezug des Namens ging verloren.
Während der Entwicklung der Stadt gab es zu verschiedenen Zeiten Projekte zur Umbenennung des Bahnhofs: "Nordosten", "Ivanteevskaya" -aber keiner von ihnen wurde akzeptiert. Im zweiten Jahrzehnt des 21. Jahrhunderts stellte sich erneut die Frage nach einem neuen Namen für den Bahnhof, der besser zu seiner neuen Umgebung passen würde. Und am 8. Juli 2014 wurde der Sender „st. Podbelsky" setzte seine Arbeit unter einem neuen Namen fort - "Rokossovsky Boulevard". Der gleichnamige Boulevard liegt jedoch ziemlich weit von den Lobbys entfernt - etwa 500 Meter. Dieser Umstand sorgte für einige Kritik, da es andere Namensmöglichkeiten gab, die von einer Sonderkommission abgelehnt wurden.
Infrastruktur rund um den Bahnhof
Im Großraum "St. Podbelsky“. Es gibt hier Hotels und Hostels, obwohl es nur wenige sind. Sie befinden sich meist näher an den Ringbahnhöfen. Aber wenn Sie sich in diesem bestimmten Bereich niederlassen müssen, dann gibt es solche Möglichkeiten. Sie können sich beispielsweise bequem im Hospitable House Hotel oder im Usadba Hotel niederlassen, die sich in der Nähe dieser Metrostation befinden. Hostel "Uyutny Dom" ist am nächsten.
Izmailovsky Park befindet sich in relativer Nähe, wo die Einheimischen gerne spazieren gehen. Etwas weiter entfernt befinden sich das Allrussische Ausstellungszentrum (VVC) und der Fernsehturm Ostankino.
Das Lokomotiv-Fußballstadion wurde nicht weit vom angegebenen Punkt entfernt gebaut.
Es gibt einen malerischen Boulevard von Marschall Rokossovsky, einen halben Kilometer von der Metrostation entfernt, wo ein Denkmal für ihn errichtet wurde, und moderne Künstler haben Graffiti mit einem Porträt des Marschalls an der Stirnwand von Haus 27 geschaffen /20.
In der Nähe der Straße. Der Kampf ist noch recht jung, abervielversprechendes "Theater 31", wo Sie das Spiel talentierter Schauspieler in Originalproduktionen sehen können.
Kenner des kulturellen Lebens der Hauptstadt sind mit dem Theater "Harlekin" unter der Leitung von Sergei Melkonyan bestens vertraut. Seit mehr als 40 Jahren erfreut dieses Theater sein Publikum mit einer wunderbaren Aufführung und einer wunderbaren Auswahl an Repertoire.
Wie in jedem Wohngebiet gibt es viele kleine Lebensmittelgeschäfte, mehrere Einkaufszentren sowie Unternehmen, die Dienstleistungen für die Bevölkerung erbringen: Schönheitssalons, Cafés, Bars, Restaurants und Unterh altungszentren.
Aktueller Status
Außer der Namensänderung wurden keine groß angelegten Restaurierungs- oder Gest altungsarbeiten durchgeführt, um das Erscheinungsbild des Bahnhofs zu verändern. Es bleibt ein recht einfacher, funktionaler Bahnhof, dessen Hauptaufgabe es war und ist, die Randgebiete der Hauptstadt mit anderen Stadtteilen zu verbinden. Es ist jedoch erwähnenswert, dass sie ihre Rolle bemerkenswert gut meistert. Das U-Bahn-Management überwacht den allgemeinen Zustand und das Erscheinungsbild. Da es vor nicht allzu langer Zeit gebaut wurde, hatte die Außenverkleidung noch keine Zeit, so stark zu altern oder zu versagen, dass Arbeiten erforderlich wären, um die Mängel zu beseitigen.
Entwicklungsperspektiven
Bei der Gest altung des Bahnhofs „Ul. Podbelsky“wurde davon ausgegangen, dass sie in absehbarer Zeit Teil der Big Circle Line werden und die Endstationen der U-Bahn-Linien verbinden würde. Später wurde jedoch beschlossen, diesen Plan aufzugeben. Trotzdem wächst die Stadt stetigerfordert noch die Schaffung neuer Umsteigeknoten, aber die Metrostation "Rokossovsky Boulevard" ist in diesen Plänen nicht enth alten. Dennoch spielt der Bahnhof eine große Rolle in der Arbeit und Entwicklung des östlichen Verw altungsbezirks der Hauptstadt.