Die bescheidenen Tore der Krim - die Stadt Dzhankoy

2024 Autor: Harold Hamphrey | [email protected]. Zuletzt bearbeitet: 2023-12-17 10:11

Die Nordkrim ist Touristen, die die Strahlen der südlichen Sonne an den Stränden der West- oder Südküste aufsaugen möchten, wenig bekannt, die Mehrheit der Besucher besucht gezielt nur die Meeresküsten. Dzhankoy ist weit genug vom Meer entfernt und hat ein besonderes Klima und eine besondere Bedeutung. Hier konzentrieren sich ganz andere Schwerpunkte – die nördlichen Tore der Krim öffnen sich in alle Himmelsrichtungen von Norden, Süden, Westen und Osten. Züge und Straßen führen hierher, das ist eine Umsteigestadt, die mittlerweile malerische Plätze hat.

Vorgeschichte

Dzhankoy ist eine kleine Stadt, die in den Tagen des Krim-Khanats entstand. Die Türken wurden hier durch das Klima und das Gelände angezogen, eingetaucht in Grün, Ruhe und gemessenen Zeitablauf. Sein Name hat sich in der Geschichte nicht geändert. Aus dem Türkischen übersetzt bedeutet der Name der Stadt „gastfreundliches und liebliches Dorf“. Natürlich war die Stadt damals nicht groß, aber im achtzehnten Jahrhundert wurde Dzhankoy bereits in Chroniken erwähnt. Als die Stadt zusammen mit der gesamten Halbinsel Teil des Russischen Reiches wurde, erhielt sie den Status, der ihr heute zugewiesen wird - „die Stadtrepublikanische Unterordnung.“

Klima

Die erste Straße der Stadt hieß Krymskaja, und heute ist sie unter demselben Namen erh alten geblieben. Der Bau von Gebäuden und der Eisenbahn wurden zu grundlegenden Ereignissen für das Dorf Dzhankoy, aber die kulturellen Trends der hier lebenden Völker spiegelten sich in den architektonischen Merkmalen der Stadt wider. Die Tore der Krim öffnen sich sowohl für Industriegebiete als auch für Besucher, die lokale Sehenswürdigkeiten kennenlernen möchten. Dzhankoy ist eine sehr gemütliche Stadt. Begünstigt wird dies in vielerlei Hinsicht durch ein besonderes Klima: keine heißen Tage, keine k alten Nächte.

Attraktionen

Dzhankoy öffnet die nördlichen Tore der Krim und demonstriert, wie die historische Vergangenheit innerhalb ihrer Grenzen bewahrt wird. Die Architektur der Stadt ist im Stil der Palastgebäude des Khans erh alten, einschließlich der muslimischen Moschee.

Einige der Attraktionen sind im gotischen Stil erbaut. Das ist zum Beispiel die Tschechische Kirche des Herzens Jesu Christi. Es zieht die Gäste der Stadt mit seinem Charme an, der Stil und die Schönheit von außen und innen werden durch eine Legende über die Erfüllung von Wünschen ergänzt. Zu Beginn des 20. Jahrhunderts war diese Kirche eine der schönsten auf der Krim, sie wurde von Tschechen und Deutschen erbaut, die auf die Krim zogen. Eine Orgel, aus Tschechien mitgebrachte Glocken, Kristalllüster, Bänke für Gemeindemitglieder aus Eichenholz, Perserteppiche, Seide, Samt, weißer Marmor – so sah es damals aus. Nach dem Krieg wurde die Kirche nur teilweise restauriert, die Entscheidung, dass ein Wiederaufbau unrentabel sei, wurde von europäischer Seite getroffen, und zwar bis heuteDer verblassende Luxus und die Schönheit des von Menschenhand geschaffenen Wahrzeichens sind immer noch angenehm für das Auge.

Nicht weniger interessant ist das in unserer Zeit rekonstruierte Shatilov-Anwesen. Als eine Art historisches Denkmal ist das Anwesen in mehrere Gebäude aufgeteilt, in einem davon leben noch Menschen.

Die orthodoxe St. Fürbitte-Kathedrale kann auch auf die religiösen Werte der Stadt zurückgeführt werden, und das kulturelle Leben spiegelt sich im Heimatmuseum der Stadt wider. Dieses Landschaftsreservat ist ein ziemlich ungewöhnlicher kleiner Zoo mit über hundert exotischen Vögeln und befindet sich in der Nähe von Dzhankoy.

Warum ist Dzhankoy das "Tor der Krim"?

Es gibt keine Abflüsse zum Meer, keine Grenzzonen, keine Flughäfen in der Nähe von Dzhankoy. Orte, die liebevoll als "Golden Gate" bezeichnet werden, hat die Krim mehrere. Warum haben sie Dzhankoy so genannt?

Dzhankoy cheburek ist immer noch auf der ganzen Halbinsel für seine Offenheit, Freundlichkeit und Gastfreundschaft bekannt. Einer der besten Weine, die seit der Antike beliebt sind, gelten zu Recht als "Die Sonne im Glas" und "Aphrodite", die hier hergestellt werden. Die Tore der Krim waren damals wie heute von großer landwirtschaftlicher und industrieller Bedeutung. Deshalb kommen die Leute nach Dzhankoy, nicht um ihr Interesse zu befriedigen, sondern im Zusammenhang mit geschäftlichen Angelegenheiten, aber sobald Sie sich in der Nähe dieser eigenartigen Stadt befinden, werden Sie ihr nicht gleichgültig bleiben.