Algerien ist ein Land, dessen Sehenswürdigkeiten sich durch den Einfluss verschiedener Kulturen, Religionen und Zivilisationen entwickelt haben. Die Bekanntschaft mit ihr wird viele helle und unvergessliche Eindrücke hinterlassen. Es gibt Städte auf den Felsen, kunstvoll eingezäunt von der Natur selbst, die schönsten Tempel, Moscheen und alten Festungen, die Ruinen alter Burgen und andere Attraktionen.
Algerien ist ein afrikanisches Land
Dieser islamische Staat liegt in Nordafrika. Algerien ist flächenmäßig das zweitgrößte des Kontinents. Interessanterweise ist der größte Teil des Landes von Sand bedeckt, hier ist die weltberühmte Sahara-Wüste. Natürlich sind dies nicht alle Attraktionen. Algerien ist das Ergebnis des Einflusses mehrerer Generationen antiker Zivilisationen, daher ist es schwierig, die Bedeutung seines kulturellen Erbes zu überschätzen. In verschiedenen Teilen des Landes können Sie die Ruinen antiker Städte sehen.
Aus der Geschichte ist bekannt, dass die Algerier 1962 mit Waffen in der Hand ihre Unabhängigkeit erlangten, davor ab 1834Algier war eine Kolonie Frankreichs und wurde als Teil davon betrachtet. Dieser Umstand hat das heutige Aussehen von Algier (Stadt) geprägt. Die Sehenswürdigkeiten hier können sowohl von der kolonialen Seite des Lebens als auch von älteren Ereignissen erzählen. Es ist bemerkenswert, dass das Territorium Algeriens in zwei Teile geteilt ist: die Altstadt (Kasbah) und die neue. In der ersten, wenn Sie durch die engen Gassen schlendern, können Sie kleine Häuser, alte Moscheen und Festungen treffen. Kasbah wurde 1992 von der UNESCO zum Weltkulturerbe erklärt.
Der von den Franzosen erbaute neue Teil ist nicht weniger prächtig. Es gibt hohe Häuser und weite Quartiere, Notre Dame d'Afrique ist eine besondere Dekoration.
Kathedrale Unserer Lieben Frau von Afrika
Dies ist der zweite Name der Kathedrale, die sich majestätisch auf einer 120 Meter hohen Klippe über dem Meer und der Stadt erhebt. Seine abgerundeten Kuppeln sind von überall sichtbar.
Notre Dame d`Afrique wurde vor fast vierzehn Jahren gebaut. Der Autor des Projekts war der französische Architekt Jean Eugene Fromageau.
Am Eingang werden die Gemeindemitglieder von einer Statue Unserer Lieben Frau begrüßt. Es besteht aus einer Bronzelegierung und ist ziemlich dunkel geworden, was einige Touristen, die hier ankommen, in die Irre führt, die glauben, dass die Jungfrau Maria dunkelhäutig war.
Obwohl die Kathedrale katholisch ist, trifft man hier auch auf Muslime. Sie kommen, um zur Jungfrau Maria zu beten, ihre Bitte um Gebete ist auf der Apsis des Altars des Tempels eingraviert. Es ist interessant, dass im Inneren der Kathedrale alle Wände mit Gebeten und Zitaten aus Psalmen in verschiedenen Sprachen und Dialekten bedeckt sind.
Aus den Bewertungen von Touristen ist bekannt, dass währendBeim Abendgottesdienst gehen die Priester an die felsige Küste und segnen alle, die im Mittelmeer sind.
Kala Beni Hammad
Hier, umgeben von Berghängen, liegt diese antike Stadt - die Hauptstadt des Hammamid-Imperiums. Es ist bekannt, dass es zu Beginn des elften Jahrhunderts gegründet wurde, aber nach anderthalb Jahrhunderten wurde es zerstört.
Diese antike Stadt gehört ebenfalls zum UNESCO-Weltkulturerbe und stellt die wertvollsten Sehenswürdigkeiten dar. Auch Algerien hat diesem Denkmal der Geschichte und Architektur einen Sonderstatus eingeräumt.
Kala Beni Hammad liegt im Norden des Landes, auf dem Territorium von Msila Vilayet. Seit Ende des 19. Jahrhunderts wurden hier Ausgrabungen durchgeführt. Archäologen fanden hier viele Beweise dafür, dass sich hier nicht nur eine Festung, sondern auch eine schöne Stadt befand. Reste von Stadtmauern, Befestigungen und Sign altürmen wurden gefunden.
Besonders beeindruckend ist das Palastensemble mit Swimmingpool, das mit kostbaren Gemälden, Marmor und Majolika geschmückt ist und vom exquisiten Geschmack der Vertreter einer alten Zivilisation zeugt. Auch eine verfallene Moschee wurde hier gefunden, darunter dreizehn Kirchenschiffe mit jeweils acht Reihen. Das Minarett war zwanzig Meter hoch.
Große Städte und Sehenswürdigkeiten von Algier: Constantine
Diese einzigartige Stadt liegt an einem ungewöhnlichen Ort. Es erhebt sich auf 600 Meter und befindet sich auf einem riesigen Plateau. An seinem Fuß befindet sich eine Schlucht. Dank solch ungewöhnlicher NaturVerhältnisse Konstantins wurden zum Vorbild in der künstlerischen Gest altung der Berghänge. Naturgegebene Hänge krönen phantasievoll Häuser und Zäune, verbinden Brücken und Viadukte.
Konstantin wird auch die Stadt der sieben Brücken genannt. Früher entsprach diese Zahl der Realität, heute sind es vier davon plus ein Viadukt, das man als Brücke des Lebens bezeichnen kann. Bewertungen von Touristen, die diese Stadt besucht haben, erzählen von Seilübergängen über den Abgrund, an denen Anwohner routinemäßig wie in der U-Bahn entlangfahren.
Die Stadt Constantine ist die drittgrößte des Landes. Aber der Tourismus ist hier nicht besonders entwickelt. Basierend auf den Bewertungen von Touristen, die diese Orte besuchten, liegt der Grund in den Gefahren der Bergstraße.
Hafenstadt Oran
Ausgebreitet an der Mittelmeerküste ist diese Stadt das Gegenteil der vorherigen. Beachten Sie, dass dies eine andere Seite ist, die das afrikanische Land und seine Attraktionen öffnet. Algerien ist, wie Sie wahrscheinlich schon bemerkt haben, sehr vielfältig.
Diese Stadt entstand im zehnten Jahrhundert, ihre Gründer waren Kaufleute, die diesen Ort wegen seiner günstigen Lage auswählten. Zwei Löwen – so klingt der aus dem Französischen übersetzte Name „Oran“. Es hat seine eigene Geschichte, die bis in die Antike zurückreicht, oder besser gesagt, das neunte Jahrhundert vor Christus. Dann wurden diese Gebiete von diesen majestätischen Tieren bewohnt, sie sind auf dem Wappen der Stadt abgebildet.
Mitte des letzten Jahrhunderts g alt Orandas kulturelle und wirtschaftliche Zentrum des Landes, könnte nach der Zusammensetzung der Bevölkerung durchaus europäischen Städten zugerechnet werden. Nach dem Unabhängigkeitskrieg änderte sich die Situation im Land jedoch und viele Europäer kehrten in ihre Heimat zurück.
Heute ist Oran der größte Seehafen des Landes und des nördlichen Teils des Kontinents.
