Museum von I. E. Repin "Penates", St. Petersburg: Fotos und Rezensionen

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Museum von I. E. Repin "Penates", St. Petersburg: Fotos und Rezensionen
Museum von I. E. Repin "Penates", St. Petersburg: Fotos und Rezensionen
Anonim

St. Petersburg hat viele Museen und berühmte Sehenswürdigkeiten, die für Gäste der Stadt interessant sind. Einer dieser Orte ist das Repin Museum "Penates", das sicherlich Fans der Gemälde des berühmten Künstlers interessieren wird.

Museumsstandort

Repin's Penaty Museum-Estate liegt 45 Minuten von St. Petersburg entfernt. Dieser Ort ist für Kultur- und Kunstinteressierte interessant. Das Museum befindet sich an der Primorskoje-Autobahn 411. Es ist täglich außer montags und dienstags für Besucher geöffnet.

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Das Museum erhielt seinen Namen zu Ehren der römischen Götter, die die Hüter des Herdes waren. Ihre Bilder sind auf den bem alten Holztoren des Anwesens zu sehen.

Wie komme ich zum Anwesen?

Um von St. Petersburg zum Repin-Museum "Penates" zu gelangen, müssen Sie von der U-Bahnstation Chernaya Rechka mit dem Shuttlebus Nr. 211 fahren. Sie können auch die Minibusse Nr. 6890, 425 und 305 benutzen. In Außerdem fährt vom Bahnhof Finnland ein elektrischer Zug zum Bahnhof Repino. Ab da muss man laufenetwa 30 Minuten auf der Autobahn Primorskoje.

Geschichte des Anwesens

Wie Sie wissen, war Ilya Repin ein prominenter Vertreter der russischen Kunst. Er hat es geschafft, wahre Meisterwerke in völlig unterschiedlichen Genres zu schaffen. Der Künstler schuf ebenso gut Porträts, vielfigurige Leinwände und religiöse Gemälde.

1899 kaufte Repin ein Grundstück mit einem Haus an einem unglaublich malerischen Ort im Dorf Kuokkala, dem heutigen Repino. Nach einiger Zeit hat sich das einstöckige Haus stark verändert. Es hat Anbauten sowie eine zweite Etage.

Museum der Repin penata
Museum der Repin penata

Der berühmte Künstler verbrachte die letzten dreißig Jahre seines Lebens in diesem Anwesen. Repin starb hier 1930 im Alter von 86 Jahren. Er wurde im Park begraben, an dem von ihm gewählten Ort.

Um fair zu sein, sollte angemerkt werden, dass die Geschichte des Anwesens nicht nur mit dem Leben des Künstlers selbst, sondern auch mit der Geschichte der russischen Kultur dieser Zeit direkt verbunden ist.

Ilya Efimovich zog 1903 auf das Anwesen. Aber noch zehn Jahre lang wurde unter seiner strengen Anleitung und sogar mit seiner Beteiligung an Bauarbeiten auf dem Gut gearbeitet. So wurden im Neubau Elemente des hölzernen Jugendstils und Elemente der altrussischen Architektur kombiniert.

Museum Herrenhaus Repin Penaty
Museum Herrenhaus Repin Penaty

Als der Künstler in die "Penaten" zog, war er bereits Professor an der Akademie der Künste. Außerdem war er nicht nur in Russland bekannt, sondern weit über seine Grenzen hinaus. Viele Akademien in Europa haben Repin zum Ehrenmitglied gewählt. Die Gemälde des Künstlers wurden wiederholt mit Preisen und Goldmedaillen ausgezeichnetInternationale und Weltausstellungen.

Werke der "Penat"-Periode

In "Penates" schrieb Repin eine Reihe wunderbarer Werke zu historischen Themen, zu modernen Themen. Von besonderem Wert war eine Reihe von Werken, die als Evangeliumszyklus bezeichnet werden. Auch viele Porträts wurden gem alt. Leider sind die Werke aus dieser Zeit nicht so bekannt wie die früheren, aber nicht weniger wertvoll.

Herrenhaus und e Repin penates
Herrenhaus und e Repin penates

Die meisten von ihnen haben sich auf der ganzen Welt verbreitet. Es ist erwähnenswert, dass die Arbeiten sowohl unter dem Gesichtspunkt der Veränderung der Weltanschauung des Künstlers als auch unter dem Gesichtspunkt der künstlerischen Entscheidung von Interesse sind. I. E. Repin im Nachlass "Penaten" arbeitete bis ins hohe Alter weiter.

Berühmte Gäste des Anwesens

Viele berühmte Persönlichkeiten dieser Zeit besuchten Repins "Penates". Andreev, Günzburg, Gorki und Stasov gehörten zu den ersten Besuchern. Kuprin, Annenkov, Bunin, Rozanov, Andreev und viele andere besuchten auch hier. Tschukowski, der im Nachbardorf Ollila lebte, hat viel über Repins Leben in den Penaten geschrieben. Repin und Chukovsky waren trotz des Altersunterschieds sehr freundlich. Korney Ivanovich kam oft mit seinen futuristischen Freunden zu Besuch: Sasha Cherny, Khlebnikov, Mayakovsky. Repin kommunizierte und freundete sich auch mit Wissenschaftlern wie Morozov, Pavlov, Bekhterov und Tarkhanov an. Alle waren immer wieder bei den "Penaten". Der Künstler erhielt auch ausländische Kritiker wie Oggeti, Roche und Briton. Viele Besucher sind zu Modellen für Kunstwerke geworden.

Die Idee des Museums

Die Frau des Künstlers, Nordman N. B., vermachtnach dem Tod Repins den Nachlass der Kaiserlichen Akademie der Künste, damit in Zukunft ein Museum darin eingerichtet würde. Sie wollte unbedingt, dass in den Räumen ihres Mannes alles so bleibt, wie es zu seinen Lebzeiten war.

penates museum manor und e repina
penates museum manor und e repina

Repin verlas sein Testament im Jahr 1914 und spendete sogar 40.000 Rubel an die Akademie für die zukünftige Instandh altung des Anwesens. Natürlich wurde Nordmans Traum, ein Museum für I. E. Repin auf dem Penaty-Anwesen zu errichten, wahr, aber es geschah nicht sofort und der Weg war überhaupt nicht einfach.

Nachrevolutionäre Jahre

Seit der Revolution hat sich viel verändert. Beispielsweise wurde das Fürstentum Finnland gemäß der "Erklärung der Rechte der Völker Russlands" unabhängig. Im April 1918 wurden die Grenzen geschlossen und so kam es, dass Repin, ohne irgendwohin umzuziehen, im Ausland landete. So wurde der Künstler finnischer Staatsbürger. Er konnte nicht nach Hause reisen. Die Tochter des Künstlers, Vera, zog 1922 aus St. Petersburg zu ihm. Sie half ihrem Vater im Haush alt und organisierte Ausstellungen. Die Werke des großen Künstlers wurden damals in Finnland, der Tschechoslowakei, Amerika und Schweden ausgestellt. Levi half dabei. Er war es, der Repin nach der Revolution unterstützte, als er durch die Verstaatlichung des Geldes völlig ohne Existenzgrundlage war. Laudierende Kritiken waren in seinen letzten Lebensjahren der beste Arbeitsanreiz. 1930 starb der Künstler. Vera wurde die Besitzerin von Ilya Efimovich Repins "Penates". Sie ließ alles im Gut und in den Räumen wie bei ihrem Vater. Vera zeigte bereitwillig allen seine Räume. Sie lebte bis 1939 auf dem Gut.

Museum unde repin peniert
Museum unde repin peniert

Und dann musste sie das Haus verlassen und woanders hinziehen. Sie ließ sich in Helsinki nieder. Und dies geschah aus dem Grund, dass es zu einem Konflikt zwischen Finnland und Russland kam. In der Geschichte ist er als Winterkrieg bekannt. Damals bot die finnische Regierung den Bewohnern der Grenzzone an, weiter in die Tiefen des Landes vorzudringen. So blieben Repins "Penaten" (St. Petersburg) unbeaufsichtigt.

Ein Museum schaffen

Nach dem Ende der Feindseligkeiten wurde die Karelische Landenge von Russland annektiert. Zu diesem Zeitpunkt erreichte die Kunstakademie die Nachricht, dass der Nachlass des Künstlers ohne Besitzer blieb und Repins Sachen immer noch darin aufbewahrt werden. Nach dem Willen von Repin und Nordman wurde eine vernünftige Entscheidung getroffen, ein Museum von I. E. Repin "Penaten" zu gründen.

Mitarbeiter der Akademie der Künste wurden auf das Anwesen geschickt, die sich mit dem Zustand des Anwesens vertraut machten. Während des Großen Vaterländischen Krieges befanden sich persönliche Gegenstände, Zeichnungen und Gemälde des Künstlers in der Akademie in Leningrad. Das Anwesen selbst geriet 1944 in das Epizentrum militärischer Ereignisse. In den Wochenschauen dieser Zeit ist deutlich zu sehen, dass alle Häuser der „Penaten“zerstört wurden. Aber im selben Jahr wurde das Repin-Anwesen auf Beschluss der Regierung in die Liste der zu restaurierenden Kulturdenkmäler des Landes aufgenommen. 1949 wurde das Dorf Kuokkala in Repino umbenannt.

Restaurierungsarbeiten wurden von der Akademie der Künste durchgeführt. Das Nachlassmuseum wurde Teil des Forschungsmuseums an der Kunstakademie. Und bis heute ist es sein Zweig.

Ilja RepinEfimovich peniert
Ilja RepinEfimovich peniert

Auf dem Anwesen wurde nicht nur das Haus restauriert, sondern auch das Tor, mehrere Pavillons, der Scheherazade-Turm und Poseidon - ein artesischer Brunnen. Und auf dem Grab errichteten sie ein Denkmal und eine Büste des Künstlers, die vom Bildhauer Andreev geschaffen wurden. 1994 wurde der 150. Geburtstag von Repin gefeiert. Bei dieser Gelegenheit wurde das Denkmal durch die ursprüngliche Version ersetzt - das Kreuz.

Nach Restaurierungsarbeiten wurde das Museum 1962 eröffnet.

Museumsausstellung

Die Museumsausstellung umfasst Repins Gedenkräume. Die Innenräume der Räumlichkeiten stellen die Lebenszeit des großen Künstlers wieder her, die er in "Penaten" verbrachte - das sind die Jahre 1905-1914. In Repins Büro werden die von ihm geschriebenen Memoiren „Far Close“aufbewahrt. An den Wänden der Zimmer sind Bücher zu sehen, die der Künstler einmal gelesen hat.

Das Wohnzimmer zeigt Gemälde von Freunden und Schülern des Künstlers. Von dort führen die Türen zu einer hellen Veranda, die die erste Erweiterung des Hauses war. Dieser Ort wurde von den Besitzern selbst sehr geliebt. Hier tranken sie Tee, veranst alteten Konzerte und Lesungen. Unmittelbar nach dem Einzug in das Anwesen diente die Veranda auch als Werkstatt. Viele Porträts wurden darin gem alt.

Im Speisesaal hängen Gemälde von Repin an den Wänden: ein Porträt seiner Frau, 1905 in Italien gem alt, Porträts der Töchter Nadia und Vera. Auch hier sind viele weitere Werke des großen Meisters zu sehen.

St. Petersburg Penaten Repin
St. Petersburg Penaten Repin

Die neue Werkstatt wurde 1906 gebaut. Seine Blockwände, geschnitzten Fenster und Türen sowie Treppen und Geländer sprechen von einheimischer Architektur. Werkstatt besetztfast die gesamte zweite Etage. Derzeit steht in der Mitte eine Staffelei mit dem letzten Selbstporträt des Künstlers, gem alt im Jahr 1920. Repin ist im Alter von 76 Jahren auf der Leinwand abgebildet. Experten sagen, dass dieses Werk mit Sicherheit als das beste im Spätwerk des Künstlers bezeichnet werden kann.

Außerdem bewahrt das Museum Werke auf, die mit der Entstehung des Gemäldes „Die feierliche Sitzung des Staatsrates“in Verbindung stehen. Es wurde in Petersburg geschrieben. Aber im Nachlass gab es Skizzen. Hier werden auch Skizzen für Porträts aufbewahrt, die von zahlreichen Schülern des Künstlers - Kustodiev und Kulikov - angefertigt wurden.

Laut Repins Freunden ging der Künstler jeden Morgen, kaum wach, in die Werkstatt. Sein ganzes Leben lang hat er viel gearbeitet und geschaffen.

Bewertungen über den Besuch des Anwesens

Das Repin-Museum ist ein einzigartiger Komplex, der nicht nur in Russland, sondern auch im Ausland sehr beliebt ist. In den Jahren seines Bestehens haben ihn mehr als fünf Millionen Menschen besucht. Es sei darauf hingewiesen, dass im Haus 1099 Exponate aufbewahrt werden. Das Repin-Museum wurde in die Liste des UNESCO-Weltkulturerbes aufgenommen.

Nach Meinung der Gäste ist das Anwesen sehr schön und interessant. Es ist wie gefüllt mit der Energie seines Besitzers. Das Haus ist von einem wunderschönen Park umgeben, es ist nicht verwunderlich, dass der Künstler in einer solchen Atmosphäre echte Meisterwerke geschaffen hat. Im Park ist auch der Pavillon „Scheherazade“zu sehen. Touristen empfehlen den Besuch des Museums. Vor allem "Penaten" werden Kenner der Werke des erstaunlichen russischen Künstlers interessieren.

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